Beatlights
"Musik ist die Sprache die alle Verstehen"


Johannes Oerding feierte mit mehreren 1000 Fans auf dem Kön Bonner Airport

Das Open Airport Festival am Köln Bonner Flughafen, lockte am 18.08.2023 mehrere 1000 Fans vor die Bühne, welche samt dem Glände, einen fänomenalen  Ausblick auf den Flughafen bot. An diesem Abend lies es sich Johannes Oerdning nicht nehmen, bei heißen Temperaturen, seinen Fans mit Musik nur noch mehr einzuheizen. Der Musiker, welcher nicht nur als Singer und Songwriter sich einen Namen gemacht hat, sondern auch als Coach bei The Voice oder als Gastgeber der bekannten Show "Sing my Song das Tauschkonzert" feierte mit seiner PLAN A Tour einfach die Hitze weg und zauberte statt dessen Gute Laune. Die Songs waren eine bunte Mischung aus seinen Alben und sicherlich fand jeder Besucher seinen ganz persönlichen Lieblingssong des Sängers, welcher gebürtig aus Münsterranerraum stammt wieder. Emotional wurde es, als Oerding zwei kleine Fans zu einem Duett auf die Bühne holte. Sie hatten zuvor, ein Plakat hochgehalten, auf welchem der Wunsch nach einen Duett mit dem Künstler geschrieben war. So hatten die zwei Acht und Neun jährigen, einen besonderen Moment, welcher ihnen sicherlich ewig noch in Erinnerungen bleiben würde.  Alles in Allem war der Abend ein wirklich besonderes und gelungenes musikalisches Erlebnis. Der mal wieder eindrücklich zeigt, wie wichtig es ist, nach Corona die Musiker und allen Branchen, welche dahinter stehen zu unterstützen. Denn ohne sie würde definitiv etwas fehlen, was zum Kulturellen Gut unserer Welt gehört. 




Wipperfürth feiert mit Max Giesinger

über zwei Jahre ist es nun her, wo viele das letzte mal ein Open Air Konzert oder überhaupt eine musikalische Großveranstaltung besucht haben. Nun durfte am 19.08.22 endlich wieder in Wipperfürth gefeiert werden. Niemand anderes als "Max Giesinger" gab sich an diesem Abend die Ehre und besuchte die Hansestadt im Bergischen Land. Nach einem guten Start mit dem Support Jesse Tellem, startete der Sänger gegen 20:30 seine Show mit einem phänomenalen Konfetti Regen. Von der ersten Sekunde an, hatte der smarte 33 jährige die Besucher auf den Ohler Wiesen gefesselt. Neben Songs wie "Legenden" und "Wenn sie tanzt" gagb es natürlich ebenfalls Auszüge aus dem neuen Album Vier zu hören. Zwischen drin gab dann kleine Anekdoten, wie dass er in Marienheide im "Kaffeekännchen" gewesen wäre, es dort sehr schnuckelig wäre aber eben in Wipperfürth mehr die Post abging. Sichtlich erfreut über die 2000 Besucher an diesem Abend, ließ es sich Giesinger auch nicht nehmen, durch die Menge zu laufen und viele Handshakes zu verteilen oder auch mein paar Worte zu wechseln. Man spürte einfach wie sehr alle es nach dieser langen Zeit, wieder genossen, zu feiern und gute Musik zu hören. Der Abend endete mit seinem Hit "80 Millionen" und wurde zwischen drin nur von der Showeinlage, der Hebefigur aus Dirty Dancing" getoppt.





"Kulturfestival Schleswig- Holstein geht in die zweite Runde....." 

Wyk auf Föhr / Natinalparkhalle

Kultur ist ein hohes Gut, ohne sie wäre unserer Leben trist und grau. Schon immer waren die Menschen begeistert von künstlerischen Darbietungen. Doch in diesem Jahr ist eben nicht alles so wie man es gewohnt ist. Ein Virus legt unserer Welt nahe zu lahm. Zumindest was die Kulturszene angeht. Veranstaltungen werden abgesagt, Künstler bangen wie auch alle die in diesem Bereich Tätig sind um ihre Existenz. Doch Schleswig-Holstein zeigt, dass es klappen kann und man die Kulturszene unterstützen in Zeiten der Pandemie.
Schon im Sommer startete das Land mit dem „Kulturfestival SH“ eine Reihe von Veranstaltungen, bei denen Künstler aus den verschiedensten Sparten, auf der Bühne einem kleinen Publikum, ihre Kunst darbieten konnten. Viele Künstler meldeten sich um endlich nach der langen Zeit der Stille, wieder Bühnenluft zu schnuppern. Auf den Weg gebracht wurde das ganze von Björn Both von der Band „Santiano“ welche hierfür nicht nur einmal telefonisch sich beim Schleswig-Holsteiner Ministerpräsidenten Daniel Günther meldete. Am 17.10. ging das „Kulturfestival SH“ in die Zweite Runde. Mit der Band „Stanfour“ waren auch dieses Mal Botschafter dabei, die ihr Land musikalisch mit gestaltet haben. Den Anfang machte Matthias Stührwoldt. Bauer und Autor aus Stolpe im Kreis Plön, dieser erzählte aus seinen amüsanten, meist plattdeutschen, Textreportioare.
Die klassisch ausgebildete Musikerin Tatjana Pavlenko deckte den Bereich der Klassik ab, in dem sie auf ihrer Violine ein Potpourri populärer Werke aus Klassik, Jazz, Pop und Folk spielte. Nach jedem Act zeigte das Publikum iseine Begeisterung durch tosenden Applaus. Nach einer kurzen Pause boten „the True Believers“ welche aus Dithmarschen stammen und schon seit zwölf Jahren gemeinsam Musik machen, welche zwischen Folk, Pop und Soul angesiedelt ist, als Duo einen Einblick ihre Songs,  auf Plattdeutsch, französisch und hochdeutsch dar
. Poetry Sammlerin Mona Harry, frisch gekürte Empfängerin des Kulturförderpreises des Landes Schleswig-Holstein, begeisterte alle mit ihren Texten, die deutlich machten, das die junge Frau ein wahrliches Gespür für Sprache hat. Mit Björn Both betrat kurz darauf die Person überraschend die Bühne, welche das ganze ja erst angestoßen hatte. Mit seiner Gitarre gab der Sänger einen Einblick in sein musikalisches Können außerhalb von Santiano.

Dann war es endlich so weit, nach einer zweijährigen Pause, betrat der heimliche Hauptact "Stanfour" die Bühne der Nationalparkhalle. Die Band die vier Alben produzierte und mit Größen wie Pink und A-HA auf Tour waren freute sich, dass sie nach der Absage des Musikfestivals, welches die Veranstaltung „Föhr on Fire“ ersetzen sollte, doch noch in ihrer Heimat spielen durften. Gesanglich wurden die Brüder Alexander und Konstantin Rethwisch etwas später von ihren Schwestern Lisa und Maria unterstützt. Am Ende der Veranstaltung war aber deutlich spürbar, dass alle Künstler sich rundum wohlgefühlt und es genossen haben wieder auf der Bühne zu stehen.


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Musikschule Soest trumpfte auf … Jährliches musikalisches Konzert der verschiedenen Ensembles im Alten Schlachthof.

Bei tollstem Wetter präsentierten sich im Alten Schlachthof Soest am Freitag, 14. Juli 19 wieder die verschiedenen Ensembles der Musikschule Soest beim jährlichen „POP UP“.
Auch wenn man anhand des Namens glauben mochte, dass es sich um eine Veranstaltung handelte, in der rein Popularmusik zum Besten gegeben würde, der irrte. In diesem Jahr war es der Jazz, der die Nase vorne hatte.
Pop Songs wurden nur von der Big Band in neuem Gewandt gezeigt, wofür dann auch mal von Ed Sheeren oder Adel ein Song gecovert wurde. Doch zu Anfang gaben die jüngeren ihr bestes und hier stachen vor allem die „Funky Friends“ hervor, die sogar zwei von ihrer Leiterin selbst komponierten Songs performten.
Für all jene die aber immer noch darauf hofften, etwas Musik aus dem Bereich Pop zu hören hatten dann auch Glück, denn mit dem Duo „Jeb x Jules“, bestehend aus Jonathan Bourdick und Julia Schwarz hallte etwas später dann ein Pop Sound mit durch Synthesizern geprägten Klangbild. Während Jeb x Jules bei der Studioarbeit alleine mit ihren Synthesizern auskommen, holten sie sich für den Liveauftritte dann Unterstützung. mit Laurenz Butzke am Bass und Xaver Vogel am Schlagzeug. Auch wenn dieser doch sehr spezielle rein synthetischen Sound, sicherlich für jeden etwas sein mochte, so konnte man trotz allem einen kleinen Hut vor der Leitung ziehen. Denn diesen live genauso hinzubekommen, wie er im Studio klingt ist schon eine Kunst für sich. Stimmlich band Sängerin Jules ihre Texte gekonnt in diesen Sound ein und komplementierte alles somit. Patrick Porsch war an diesem doch sehr warmen Abend, sicherlich derjenige welcher von allen am aktivsten war. Nicht nur dass er permanent damit beschäftigt war irgend was zu organisieren, nein er sorgte auch für nahtlose Übergänge, baute sogar im Alleingang um, und hatte trotz allem seine Musiker immer steht im Blick. So dirigierte er natürlich ebenfalls die eigene Burning Big Band oder in Vertretung das Jugendorchester. Doch dann war gegen 22:45 die Bühne frei für den Headliner des Abends, „Blockrudel“ die Combo mit Sängerin Julia Finger welche, wie ihre Mitstreiter Bastian Groene und Marcel Kruft aus Soest stammten, heizten dem kleinen aber feinen Publikum mit ihrem Hip-Hop Sound der immer wieder unterlegt wurde mit Pop Passagen, gut ein. Sänger Tänzer und Serious M zeigten mit geballter Stimmgewalt was ihre Texte ausmacht, währen Julia Finger „Mila“ mit hier Souligen Stimmfarbe den Songs noch mal etwas besonderes einhauchte. Unterstützt wurden Sie dabei von Schlagzeuger Jan Zimmer, welcher definitiv zeigte welche Energie auch noch zur späten Stunde in ihm lag. Zwischen jedem der Songs vom alten Album „Taub und Blind“ wie vom neuen „Lichterloh“ gab es kurze Anekdoten, was das ganze zusätzlich etwas aufmischte. Alles in allem war es ein sehr gelungener musikalischer Abend.





Florian Künstler spielte in schöner Atmosphäre seine gefühlvollen Lieder

Am 02.März hatte Marburg einen Künstler zu Gast, der schon nach den ersten Sekunden mit seinen Songs, das sich im Q zusammen gefundene Publikum begeisterte. 

Florian Künstler sang seine Lieder , welche durch sein leben geschrieben wurden, so gefühlvoll, das man als Hörer sofort sich so fühlte als wäre man ein Teil der Geschichte. Man nahm wahrhaftig teil an dem was Künstler in seinen Songs transportierte und vergaß für die Zeit des Konzertes die Welt um sich herum und alles was damit zu tun hatte, also auch seine eigenen kleinen Päckchen die man mit sich herum trug. Zwischen den Songs erzählte der junge Singer-/ Songwriter, welcher im letzten Jahr beim Charity Konzert "Knack den Krebs " in Hamburg im Knust auf der Bühne gestanden hatte, auch gerne etwas über sich selber oder was ihn zu seinen Songs bewogen hatte. Mit seiner melodischen und sehr eigenen Stimmfarbe kreierte er jedes mal aufs Neue etwas einfach besonderes. Sehr gefühlvoll und emotional wurde es dann bei den Songs "Papa" und  "Opa" wo sicher, wenn man die anderen Besucher beobachtet auch, die ein oder andere Träne kullerte. Alles in allem war es ein wunderschöner und sher gelungener Abend der sicherlich auch neben den Songs von Künstler vom Ambiente des "Q" getragen wurde.


Setliste des Abend:

1. Fähre

2.Sowas wie Liebe

3. Immer noch an dich

4.Wenn es regnet

5.Rejkavik

6.Steine im Bauch

7.Marie

8.Leise

9.Ängste

10.Papa

11.Echo

12. 1000 Raketen

13. Man wird ja wohl noch träumen dürfen

14. Opa



Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
Florian Künstler
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Helgoland feiert sein erstes "Tetrapodenfestival"

Was haben Musik und das Meer gemeinsam … ? beides verbindet auf ihre einzigartige Art und Weise die Menschen über Grenzen hinweg. Das Meer fasziniert auf der ganzen Welt und ebenso ist es mit der Musik. In jeden Kulturen ist sie zu finden und gibt Kraft, Zuversicht und einfach nur ein Stück Heile Welt, wenn man mal einfach ausbrechen und für einen kurzen Moment alles um sich herum vergessen möchte. Am 15.09.19 feierte Helgoland eine Insel, die schon eine andere Welt für sich darstellt, das erste „Tetrapodenfestival“ in der Nordseehalle. Das Line Up enthielt drei bekannte Namen „Pohlmann“ „Illegal 2001“ und „Stanfour“. Gegen 18 Uhr betrat mit Stanfour der erste Act die Bühne und überzeugte von der ersten Minute an das Publikum mit einer enormen musikalischen Klasse und Spielfreude. Die Setlist umfasste eine gute Mischung aus Songs des ersten, wie zuletzt erschienen Albums. Gekrönt wurde alles von zwei erstklassigen Covern von „Another Day in Paradise“ und einem Tribut an den verstorbenen Avicii mit „Wake me up“. Zwischen den Liedern gab Sänger und Frontmann Konstantin Rethwisch noch kleinere Anekdoten zum besten. Die sehr gute Stimmung der Band sprang sofort auf das Publikum über und setzte einen guten Start für den weiteren musikalischen Abend. Zwischen den einzelnen Acts, konnten sich die Gäste mit Getränken und kleineren Stärkungen die Umbauphasen verkürzen, ehe es dann mit Pohlmann,dem Sänger der schon zweimal das Bundesland NRW bei Eurovision Song Contest vertreten hat, weiter ging. Der Sänger gab Lieder aus seinem 5 bis jetzt erschienen Alben zu besten und hinterließ einen guten Eindruck, sodass das Verlangen nach einer Zugabe im Publikum laut wurde, welcher der Musiker nur zu gerne nach kam. Der Abend endete mit dem Auftritt der Band „Illegal 2001“. Helgoland setzte mit diesem Festival einen kleinen Grundstein und man darf gespannt sein was sich aus diesem Festival entwickeln wird.

Anmerkung : Lieder kamen zum Worstcase und im Laufe der Show von Pohlmann meinte Meine Kamera eine Störung auf zu zeigen, was das weitere Fotografieren, leider nicht möglich machte.

 



Ein Fest der Sinne für Groß und Klein


Am 25.08.2018 feierte in Peine auf dem historischen Marktplatz bei bestem sommerlichem Feeling, trotz der später auffrischenden Temperaturen, das BraWo Fest der Sinne seine zweite Auflage. Durch die aufgestellten farbenfrohen Liegestühle, die schöne und stimmungsvolle Beleuchtung sowie die mitreißende Musik wurde der Platz zur Partymeile. Dabei kamen alle auf ihre Kosten. Egal ob große oder kleine Besucher jeder konnte dort ab 14 Uhr an den Sinnes Ständen seinen Geruch oder Tastsinn erproben oder über eine Virtuelle Brille die Höhenangst besiegen.
Von dem Live-Zeichner Harold Hugenholtz konnte sich, wer Lust hatte, eine Karikatur anfertigen die man während des Zeichnens auf einem Bildschirm zu sehen bekam. Aber auch an die ganz kleinen Besucher wurde gedacht, so konnten diese sich schminken lassen, sich an einem Luftballontier erfreuen oder aber auf dem aus dem Jahre 1902 stammenden Karussell ihre Runden drehen. Wer Wunder oder Durst konnte sich an einem der vielen Stände mit verschiedenen Leckereien oder Getränken stärken.
Als erster Act stand dann am frühen Nachmittag Konrad Stöckel auf der Bühne und zog das Publikum mit einer Mischung aus Wissenschaft und Comedy in seinen Bann. Bevor der Hauptact des Abends die Bühne für sich in Beschlag nahm, heizte die Band on:ce, die sich extra für diesen Auftritt zusammengefunden hatte dem Publikum ein. Sängerin Regina Geisler arbeitet auch sonst am Marktplatz, sie ist bei der Volksbank angestellt, ebenso ihr Bandmitglied Jan-Henrik Eriksen. Geboten wurde von den Musikern eine bunte Mischung an Coversongs aus den Charts.

Gegen 20 Uhr wurde es dann voller vor der Bühne, als die von der nordfriesischen Insel stammende Band „Stanfour“ die Bühne betrat und Stimmung machte. Mit geballter Spiel Freude bewiesen die fünf Musiker wieder mal wie sehr sie das was sie da tun lieben. Sänger Konstantin Rethwisch, interagierte gekonnt mit dem Publikum, lies diese unter einem Goldflitter Regen springen oder erzählte zwischen den Songs, die eine Mischung aus den bis dato erscheinenden Alben waren, kleine Anekdoten. Mit dem DJ Evolution aus Braunschweig, der zum zweiten Mal dabei war, wurde vom Veranstalter für einen schwungvollen Ausklang des Festes gesorgt.

 


LICHTERLOH 

Blockrudel releasen ihr zweites Album 


Wenn man Hip Hop oder Rapp denkt, verbindet man diese zwei Kategorien der Musik eher mit Berlin oder vielleicht noch Hamburg, aber Soest? Sicherlich nicht auf den ersten Blick. Doch man irrt, denn oft Mals kommen besondere Formationen nicht immer nur aus den großen Städten sondern aus den kleinen die nicht jeder sofort auf dem Schirm hat, so ist es auch bei der aufstrebenden Band „Blockrudel“ die ihren Ursprung in Soest hat. 

Am Samstag den 12.05.2018 presentierte und veröffentlichte die Band zu gleich ihr Zweites Album „Lichterloh“ in dem

Eventclub der Letmathener Musikschule „Rock und Pop Fabrik“ vor vollem Haus . Neben bekannten Songs von der ersten Platte „Taub und Blind“ stellten die Band Mitglieder natürlich die Songs der neuen Platte dem Publikum vor Lichterloh enthält 8 Energie geladene Songs die für jeden etwas bereithalten   . 170 waren gekommen und es verbreitete sich schnell eine schöne und gemütlich Atmosphäre ,die gepaart mit Lust auf gute Musik den gesamten Abend hielt. Sänger /Hip Hopper Tänzer brachte neben einer dunklen Hip Hop Stimme ,auch jede Menge kurze lustige Anekdoten zwischen den Songs, so wie eine kurze Tanzeinlage mitzumachen besten . Hochachtung musste man vor Drummer Jan Zimmer haben, der das ganze Set spielte, obwohl er noch kurz zuvor wegen eines Bandscheibenvorfalls im Krankenhaus gelegen hatte. Eben so lies  Sänger Sirious M sich nichts anmerken dass er mit einem Bänderriss zu kämpfen hatte.  Sängerin Mila strotzt mit Tänzer als einzige der Kranheitswelle. Über 2 Stunden spielten Blockrudel und schwitzten gemeinsam mit ihrem Publikum.  Nach dem Konzert  schenkte die Band ihren Fans noch viel Aufmerksamkeit, in dem sie Autogramme verteilten und Fotos knipsen ließen. Diese Band hat großes vor und wird großes erreichen. Das sie sich von unten nach oben kämpfen und ihre Ziele nicht aus den Augen verlieren macht sie sympathisch und viele werden sich sicherlich in den Songs wieder erkennen.


Stanfour gaben großartigen musikalischen Auftakt

Musik ist ohne Zweifel magisch. Sie lässt Menschen zusammen finden und dies egal woher sie stammen, egal welche Sprache sie sprechen. Sie spendet Trost oder Freude. Mit nur einem Song werden sehr oft viele Erinnerungen verbunden, die unser Leben bereichert haben. So auch gestern beim Frühlingsfest in Paderborn. Schon ab 19:00 Uhr wurde die Innenstadt von Rhythmen und Gesang durchflutet. So füllte sich der Platz vor der Bühne am Rathausplatz binnen kurzer Zeit mit begeisterten Zuhörern. Viele warteten gespannt auf den ersten der beiden Hauptacts.

Gegen kurz nach neun enterten Stanfour die Bühne und zeigten wie viel musikalische Bandbreite der Norden Deutschlands zu bieten hat. Die starken Riffs der Gitarre, der gradlinige Beat des Schlagzeugs untermalt mit dem melodischen Klang des Keyboards gaben mit der besonderen Stimmfarbe des Sängers Konstantin Rethwisch ein stimmiges und erstklassiges Gesamtbild. Viele Besucher tanzten oder wippten mit. Egal ob jung oder alt. So sollte es auch sein, denn Musik ist nicht altersbeschränkt und nur für eine Zielgruppe vorgesehen. Die Föhrer spielten sich ohne Mühe in die Herzen der Paderborner. Die Band strahlte ohne Zweifel aus, was sie auch musikalisch zeigten: „Wir lieben was wir tun von Herzen.“ Zwischen den einzelnen Songs bezog man das Publikum mit ins Geschehen ein, sodass sich jeder dazugehörig fühlte, egal ob es dabei um die Frage ging „Wer kennt die Insel Föhr und war schon einmal dort?“ oder beim gemeinsamen Singen. Jeder der Musiker zeigte sein Können. Keyboarder Alexander Rethwisch zeigte mit seiner dunkleren Stimmlage und dem Voicedecoder wie vielfältig auch die Popmusik in ihren Bereichen ist und gab dabei ein perfektes Stimmduo mit seinem Bruder ab.
Romantik kam dann auch auf als die Paderborner und alle, die angereist waren, erfuhren das ein junges Ehepaar einen Song der Band als Einzugslied bei ihrer Vermählung auserkoren hatte. Per Mail hatten sie angefragt, ob die fünf Musiker diesen nicht einmal live spielen könnten. So kam es an diesem leicht sommerlichen Abend dazu, dass man zwar nicht einen ganz neuen Song auf die Ohren bekam, sondern eine sehr schöne, rein akustisch begleitete Version von „Keeps Me Alive“. Als nächstes musikalisches Gimmick gab es ein Drumbattle zwischen Heiko Fischer, Christian Lidsba, Konstantin Rethwisch und dem Drummer Paul Kaiser. Sicherlich wünschten sich viele gerne in diesem Moment ebenfalls einmal dort oben zu stehen und an den Trommeln für einen kurzen Moment eventuellen Frust abbauen zu können. Für alle anderen Paare oder Singles gab es etwas später ebenfalls etwas fürs Herz als „In Your Arms“ erklang und für wahre Gänsehaut sorgte.

Wer danach dachte, dass Schluss wäre, der irrte. Nur kurz verschwanden die Musiker von der Bühne, um diese einen Moment später für eine Zugabe noch einmal zu betreten. Mit einer Akustikversion ihres aller ersten Hits „For All Lovers“ ging es zu den Anfängen der Bandgeschichte zurück. Gegen Ende wurde es dann genau für einen Song still vor der Bühne und die sonst beleuchtete LED-Wand blieb schwarz. Auch Stanfour zollte dem viel zu früh verstorbenen Star- DJ Avicii mit einem Cover des Songs „Wake Me Up“ ihren ganz eigenen Tribut.

Mit einem Medley aus dem energiegeladenen Song „Wild Life“ und „Tainted Love“ endete das Konzert dann gegen halb elf.

Stanfour haben es bei diesem Gig geschafft mit ihrer Spielfreude, der Liebe zur Musik und ihrer besonderen Herzlichkeit für über 90 Minuten jeden der ihnen zu hörte, etwas Besonderes zu schenken. Musikalische Momente, die für viele nun zu einer Erinnerung werden, die nicht in Vergessenheit geraten.



Straßenköterpop in familiärer Atmosphäre 

Die für ein größeres Publikum noch viel mehr eher neue Band Antiheld aus Stuttgart spielten am 17.11.17 im jungen ihr erste Konzert in Köln. Die Musiker der Band erklären ihre Musik Stil selber mit der Bezeichnung Straßenköterpop. Mit ihrem Debütalbum „Keine Legenden“ sind die Musiker auf Deutschlandtour noch bis zum 09.Dezember.17 wo ein Abschlusskonzert in ihrer Heimatstadt Stuttgart geben wird. Anfänglich betrachtet mag der Hörer und Musikliebhaber diese Band, als eine von vielen Newcomer Pop-Bands die ihre Songs in Deutsch vortragen wahr nehmen, bei näherer Betrachtung und näherem Hinhören sind das Erscheinungsbild und der Sound von Antiheld sehr individuell und hebt sich, dann doch mehr von den anderen schon gängigen Richtungen, die man zur Zeit im Radio hört ab, dies liegt wohl nicht nur am Einsatz eines Akkordeons, sondern der noch unverbrauchten und speziellen Art die diese Band ausmacht. Jedoch bevor die Band die Bühne enterte, hatten erst einmal die Vorband „Planetarium“ die Zeit, um das Publikum von sich zu überzeugen. Es war schon definitiv eine andere Welt, wenn man den Sound von der Hauptband kannte, so konnten der elektropoppige Sound nicht ganz so den Funken überspringen lassen, um eine solide Stimmung für Antiheld zu schaffen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass es einen kurzen Moment brauchte, bis beim Auftritt von Antiheld die Stimmung endlich auffrischte und es eine sehr angenehme und Wohnzimmer ähnliche Atmosphäre annahm. Dies war sicherlich der sehr offenen und herzlichen einfach eben ehrlichen Art des Sängers und Frontmanns Luca Opifanti zu verdanken, welcher eben auch nicht davor scheute, deutlich zu machen, dass er mega nervös vor dem Auftritt gewesen war. Die 17 Songs umfassende Setlist bot für jeden war, von gefühlvollen Gitarren bis hin zu Rocksongs. Völlig ab ging es dann im letzten drittel beim Song „Weltfrieden“ der definitiv jedem im Gedächtnis bleibt, durch seinen doch sehr besonderen Refrain. Mit Sonnenkind sprach Opifanti ein etwas sehr bewegendes Thema, wenn man einen Menschen verliert, da dieser eben nicht mehr mit seinem Leben zu Recht kam und keinen anderen Ausweg mehr sah. Hier wurde es still im Saal um dann bei dem Hit„Berlin am Meer“ welcher schon vorab Antiheld Aufmerksamkeit brachte Antiheld. Der locker-flockige Akustik-Gitarrenfolk-Song mit rauer Gesangsstimme und Akkordeon ist in der Tat eingängig, aber eben nicht glatt und gerade eben deshalb etwas Besonderes. Die Band wird definitiv ihren Weg im Musikbusiness gehen und dabei sich auch selber Treu bleiben.


 


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Anmerkung : Auf Grund von Serverabsturz und Gesundheitlichen Problemen ist es leider etwas später geworden als wie angemacht mit dem Bericht von der Bedburger MusikMeile. Bitte verzeiht die Verzögerung.


Bedburg feierte mit 3 Top Acts eine phänomenale 13. Musik Meile

Nach dem im Vorjahr Milow bei gutem Wetter auf der Bedburger Musikmeile auch gespielt hatte, meinte es Petrus diesmal nicht ganz so gut. Immer wieder wurden die Besucher durch Regenschauer gezwungen für kurze Momente ihre Schirme aufzuspannen oder die Kapuze überzuziehen. Dies tat jedoch den geschätzten 20000 Menschen auf der Meile keinen Abbruch in ihrer Feierlaune. Statt nur einem Hauptact, wie im vorigen Jahr, setzte sich in diesem Jahr die Höhepunkte aus 3 Top Acts der nationalen oberen Riege zusammen. 2005 wurde dies mittlerweile zu dem größten Musikfestival im Kreisgebiet zählende Fest vom Initiator Dieter Kirchenbauer, selbst Profimusiker, aus der Traufe geholt. Seinen Bekanntheitsgrad hat das Festival nicht zuletzt der musikalischen Mixtur zu verdanken. Ambitionierte Nachwuchsbands wie musikalische Größen aus der gesamten Region erhielten genauso eine Chance sich zu präsentieren, wie Formation die schon zu den Profis zählten. Selbst musikalische Gäste aus dem Ausland waren vertreten. Das Programm bot eine große Palette an, welche über Akustik, Rock, Folk bis hin zu Pop reichte. Sollte in dieser Vielfalt nichts für den Hörer dabei gewesen sein, gab es auch andere Töne zu hören. Hier zeigten Drummerholics was es bedeutet, den Umgang mit den für Schlagzeuger und Trommler bekannten Sticks, zu beherrschen. Da blieb sicherlich kein Besucher still stehen. Auf insgesamt 10 Bühnen gab es mehr als 20 Konzerte in 6 Stunden nonstop und dies natürlich alles live. Gegen 18 Uhr startete die Bedburger Musikmeile, mit dem großen Opening, auf dem Schlossparkplatz. Nach ein paar Worten vom Bürgermeister der Stadt Bedburg und einer Vorstell Runde derer die dieses Fest erst überhaupt möglich machten, gaben in der zwei stündigen Eröffnungsshow neben kleinen Nachwuchsstars einer ansässigen Grundschule, welche mit einem selbst getexteten Song ihre Schule besagen, auch die 3 bekannten Topacts ein kleines Stelldichein. Angeführt wurde die Liste von der Popband Frida Gold, diese hatte mit dem Song „Wovon sollen wir Träumen“, vor 6 Jahren ihren musikalischen Durchbruch. Alina Hügeler Sängerin und Frontfrau der aus Bochum stammenden Band, bot auch auf dem späteren Hauptkonzert um 22 Uhr mit ihrer vielseitigen Stimme eine grandiose Mischung aus deutschsprachigem Rock-Pop gepaart mit leisen wie lauten Nuancen. Eine Stunde zuvor gastierte Pohlmann auf einer nicht weit entfernten Bühne. Vielen ist der Musiker und Singer-/Songwriter bekannt durch seinen Hit „Wenn jetzt Sommer wäre“ vielleicht war dieser ja dann auch genau der ausschlaggebende Punkt, das der Regen sich gegen 22 Uhr just, wenn die anderen beiden Acts die Bühne entern sollten sich einstellte. 

Sommer auf Nordfriesisch mit Schuss 

Mit der von der nordfriesischen Insel Föhr stammenden Band Stanfour wurde bewiesen das erstklassiger Pop-Rock in englischer Sprache nicht nur im Ausland beherrscht wird. Vor ab war schon von einigen Besuchern zu hören, ob man die Band denn später bezüglich Autogrammwünschen auf Englisch ansprechen müsste, oder ob sie doch Deutsch sprechen. Das ist etwas was durch weg immer wieder bei den Konzerten der Band zu vernehmen ist, weil eben schon alleine der Bandname nicht darauf schließen lässt, woher die Musiker stammen. Dies wird aber meist schon bei dem Auftakt der Show durch Sänger und Frontmann Konstantin Rethwisch gebrochen und beantwortet. Mit seiner einfach nur besonderen nordfriesischen Aura schaffte es Rethwisch sein Publikum vor der Bühne von der ersten Minute an zu begeistern/fangen. Es ist die Art aus gängigen Melodiebögen und unter die Haut gehenden Gitarrenriffs gemischt mit einer Priese nordfriesischer störrischer Ruhe die den gespielten Rock Pop Songs diesen eigenen und vielschichtigen Charakter verleihen. Alles wurde natürlich, durch die Texte und der sich von anderen Sängern abhebenden, besonderen Stimme des Frontmanns getragen. Immer wieder war aufs Neue die Spielfreude und das musikalische Know How von jedem einzelnen Bandmitglied zu spüren. So zeigte nicht nur der bekannte Jazz Gitarrist Heiko Fischer, welcher im Oktober sein neues Album herausbringt sein Können, nein auch Keyboarder und Mitbegründer Alexander Rethwisch bei einem der insgesamt 14 Songs, wie sich eine gut gewählte Voice Decoder Performance in einen Song einbinden lässt. Dies war schon im Februar 2016 bei der Magdeburger Rockgala zu hören gewesen. Was sicherlich für einige derer befremdlich war, das zur linken Seite des Sängers nicht wie sonst der Gitarrist Christian Lidsba stand, sondern David Rieken ein ebenfalls sehr begnadeter Gitarrist der Lidsba für diesen vertrat. Lidsba konnte aus privaten Gründen in Bedburg nicht dabei sein. Gegen Mitte der 90 Minütigen Show gab, dann ein kleines Schmankerl für alle die gerne mal etwas friesische Kultur schnuppern wollten, es wurde der auf der Insel Föhr wie auch auf dem Friesischen Festland allseits bekannte „Friedensgeist“ verteilt. Da dieser nicht wie gewohnt kurz angezündet wurde, bot er sicherlich für all jene die ihn probierten, ein kleines Wärmefeuer von innen. Bis zum Schluss hielt die Stimmung vor wie auf der Bühne und Stanfour verabschiedeten sich gegen kurz vor Mitternacht nach einer kleinen Zugabe.


Setliste Stanfour Bedburger Musikmeile:

Life Without You

Learning to Breathe

Say You Care

Hearts without a Home

Night Time

Another Day in Paradise

Losing Battle

Butterland

Wishing You Well

Stars 

In Your Arms

Zugabe:

For All Lovers (Akkustik Version)

Face to Face 

Wild Life / Tainted Love

 




Überwältigende Stimme mit liebevollen Songs – Katrin Medde & Band in München 

Am 07.07.2017 begeisterte Katrin Medde und Band mit ihren eigenen Songs die Besucher der Kultur Etage in der Messestadt München. Um kurz nach 8 fing das Trio mit dem Song „Chamäleon“ im großen Saal der Kultur Etage an – wieder war es eine kleine, gemütliche und familiäre Atmosphäre – welche der Band im Übrigen sehr gut steht. Neben den deutsch- und englischsprachigen Songs stellte die Band einen Song mit spanischen Ansätzen vor. Jeder einzelne Song hat für die Sängerin Katrin Medde eine eigene Bedeutung. Freefall zum Beispiel, ein englischsprachiger Song wo Katrin vorher das Publikum fragte „Kennt ihr das, wenn man denkt, man kann nur noch tiefer fallen und es geht nicht mehr bergauf?“. Ein Song hat für die Songwriterin eine ganz besondere Bedeutung, „Quiero Que“- der Song der einen spanischen Anteil hat. Sie schrieb diesen Song zusammen mit Ihrer Schwester, welche in Spanien lebt, auf einem Besuch. Mit einer Solo-Einlage des neuen Songs „Vermiss Dich so sehr“ überwältigte die Songwriterin und Sängerin mit Ihrer ausdrucksvollen Stimme das Publikum. Katrin Medde kann nicht nur gut singen, sie schafft es rockig aber auch sanft auf dem Klavier das Publikum mit auf eine Reise mit Höhen und Tiefen zu nehmen. Florian Wenzel (Flydy) am Bass und Alex Menichini am Schlagzeug, geben den bis ins kleinste Detail mit Liebe gefüllten Songs von der Sängerin, welche selbst wahlweise am Klavier oder an der Gitarre spielt, einen Herzschlag. Mit den Songs „Oh“ und „La La“ verabschiedeten sich die Band von Ihren Gästen. Am kleinen, aber feinen Merci Stand konnte das neue Album – auf Wunsch auch signiert – erworben werden.

 



Saarbrücken lässt es beim 43. Altstadtfest so richtig krachen 

Plus ein romantischer Augenblick für ein Junge Frau zwischen den Auftritten von Wolf Mahn und Stanfour 

Schon am Mittag des zweiten Tages des 43. Altstadtfeste in Saarbrücken waren die Straßen und Plätze in der Saarbrücker Altstadt mit Menschen gefüllt, die bei bestem Wetter die Musikalischen Acts an den vielen Bühnen genossen, die wie schon vom Veranstalter Norbert Küntzer versprochen, die Stadt mit Musik und Melodien füllten. Und auch für die kleinen Besucher gab es viel Programm. So das für Groß und Klein gesorgt war. Etwas später am Abend wurde auf und vor der Bühne am Staatstheater kräftig gerockt und gefeiert, bevor gegen 21.30 der Headliner des Abends die Bühne enterte, lies Wolf Maahn ein deutscher Sänger, Songwriter, Schauspieler und Produzent mit seiner Band, die schon zahlreich erschienenen Besucher feiern. Der Musiker feierte mit „Fieber“, „Rosen im Asphalt“ und mit „Direkt ins Blut“ seine größten Erfolge. Eine Besonderheit ist das Maahn Linkshänder ist und seine Gitarre auch wie einer spielt, aber seine Saiten wie ein Rechtshänder aufzieht, wo durch sich eine im Grunde verkehrte Spielweise ergibt, was schon als sein Markenzeichen gilt. Der musikalische Grundstein für die Headliner war also gesetzt, doch nach dem sich gegen 19.45 Wolf Maahn verabschiedete, wurde es für einen Moment romantisch auf der Bühne und auf dem Platz davor ganz still. Hier für übernahm Moderatorin Verena Sierra das Wort und holte Lisa Müller aus Sulzbach auf die Bühne. Wenige Minuten später ist die junge Frau zu Tränen gerührt, ihr Freund Christian Rausch machte ihr vor Tausenden einen Heiratsantrag. Für ihn war es eine spontane Entscheidung, die mit einem „JA“ der zukünftigen Braut gekrönt wurde. Gegen 21.30Uhr enterten Stanfour als Headliner mit dem Song „Life Without You“ die Bühne und erzeugten schnell eine für die Band schon alleinstehende einzigartige Stimmung vor, sowie auf der Bühne. Sänger Konstantin Rethwisch verzauberte den gefüllten Platz schon in den ersten Minuten mit seiner wandelbaren Stimme, die zwischen melancholisch und rockig gekonnt wechselte.Dass in einem Föhrer-Sommer so einiges entstehen kann erklärte der Sänger und Frontmann von Stanfour, als er den Song „Hearts without a Home“ andeutete. Bei der Frage wer die Insel Föhr kennt oder gar schon dort war, kamen die ersten Handzeichen aus dem Publikum, welches die Band aufgrund der großen Anzahl,positiv überraschte schließlich sind Saarbrücken und Föhr keine Nachbarn. Mit Zusammenarbeit eines Radiosenders hatte die Band einen Song aus den 80-ern "Ihrer Jugend" gecovert und schnell war klar, die Entscheidung fiel mit Sicherheit nicht leicht. Das von Gitarrist Christian Lidsba gewünschte Lied „Ein bisschen Frieden“ ist es aber nicht geworden. Konstantin Rethwisch animierte das Publikum dazu, gerne mitzusingen beim gecoverten Song „Another Day in Paradise“. Daraufhin verwandelte sich in wenigen Sekunden der Platz vor der Bühne in einen großen Chor. Mit dem Song „Wishing You Well“ einem ihrer großen Charterfolge erreichte die Band nochmals mehr als die ersten Reihen. Der Platz vor der Bühne war dicht gefüllt, viele tanzten und sangen mit. Vor dem letzten Song „In your Arms“ wurde das Publikum gefragt, ob anwesende Paare vor Ort wären, die 5 Jahre, 10 Jahre, 15 oder gar 25 Jahre schon zusammen sind? Hier und da schnellten Finger nach oben. Zum Ende bedankte sich die Band bei dem saarländischen Rundfunk sowie dem Veranstalter Norbert Küntzer, das sie dabei sein durfte. Ein großer Dank ging natürlich auch an das Publikum für die gemeinsame Zeit. Nach der Zugabe von den zwei Songs „Face to Face“ und „Wild Life“ verabschiedeten sich die Nordlichter von ihrem einzigen Open Air Konzert dieses Jahres ins Studio um an neuen Songs zu arbeiten. Musikalisch wird die Band ihre neu gewonnen und alten Fans sicherlich auch mit dem neuen Album wieder überraschen. Zum Abschluss kann man deutlich sagen die Veranstalter anhand der grandiosen Stimmung alles richtig gemacht haben.

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München feierte mit über 400 Konzerten bis in den frühen Morgen


Am Samstagabend fiel pünktlich der Startschuss zur 18. langen Nacht der Musik am Münchener Odeonsplatz. Von dort aus beförderte die MVG mit ihren Shuttlebussen, die Musikfans durch die ganze Stadt zu über 400 Konzerten. Bei der Schwabinger Tour Route landete man zu aller erst in der Lebenslust Schwabing, wo gegen kurz vor halb 9 die Band „Jolly Heap“ frisch gestärkt, mit Coversong den Abend begann. „Jolly Heap“ bestehen aus dem Schlagzeuger Christoph, dem Bassisten Alex – beide gehören seit 3 Jahren zur Band, sowie der Sängerin Marion und dem Gitarristen Martin, die vor einem Jahr dazu stießen. Marion brachte das Publikum sehr schnell mit ihrer kraftvollen Stimme zum Tanzen und mitsingen, auch der Sound war sehr gewaltig. Gecovert wurden Songs wie „Simply the best“ oder „Sex on fire“, somit war von AC/DC über P!nk bis Sheppard alles dabei. Die Cover-Band hatte sich mit der Lebenslust Schwabing eine stimmige Location ausgesucht, welche zum Verweilen einlud. 
Der nächste Stopp führte ins Shamrock Irish Pub, wo die Band Radiostar dem Publikum musikalisch den Abend versüßte. Im bereits sehr vollen Pub wurde von Anfang an bis in die kleinste Ecke aktiv mit gesungen und getanzt. Bekannte Popsongs wie „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“, „Thriller“ oder „Supergirl“ wurden rockig untermalt wieder gegeben. Die Musiker zeigten, dass sie ihre Liebe zur Musik auch an das Publikum wieder geben konnten und gaben den schon bekannten Songs auf ihre eigene Art ein neues Gesicht. 
Noch einmal ging es in dieser Nacht weiter zum „Moejo91München“ einem Bar&Lounge Club, wo die Musik hungrigen auf Katrin Medde mit Ihrer Band trafen. Für manch einen Besucher kam die Erinnerung an die Schulzeit wieder hoch, als man noch in einem Stuhlkreis beisammen saß, da die Bestuhlung in einem solchen um die Band herum aufgestellt war, dies sorgte für eine sehr familiäre Atmosphäre. Für Katrin Medde war es somit ein leichtes, komplett auf das Publikum einzugehen und dieses zu animieren. Schlagzeuger Alex Menichini und der Bassist Florian Wenzel untermalten mit Ihren Rhythmen und Riffs die Songtexte perfekt, Sängerin Katrin Medde gab mit Ihrer starken und intensive Stimme Ihren eigenen Songs einen Namen, der jeder seine eigne Geschichte erzählte, wie z. B. „Drummer Boy“ in dem es darum geht, das Menschen schnell mal aus allem ein Drama machen oder „Gemeinsam gehen“ welcher als Schusssong genau passend war, um sich gemeinsam von dem schönen Abend zu verabschieden. Neben eigenen Songs wurden von der Band auch Coversong gespielt. Die Chance Katrin Medde und Band live zu erleben sollte man sich nicht entgehen lassen, der nächste Termin steht – am 07.07.2017 um 20Uhr bei den Münchener Kulturtagen Messestadt.
Bis in die frühen Morgenstunden wurde in einigen Bars gefeiert..

 


(Bilder von K.Schlange für Beatlights)

Finka und Kensington Road brachten das Plempe zum kochen

Wer das Pelmke von außen betrachtet, würde als nicht Hagener nicht ansatzweise darauf kommen, dass sich hinter den Mauern einer ehemaligen Schule, sich ein Kulturzentrum und ein kleines schnuckeliges Kino befindet. Am 10. März versammelten sich dort im kleinen Veranstaltungssaal Freunde von guter Musik. Denn Kensington Road aus Berlin hatten sich angesagt. Punkt 21 Uhr traten dann Finka, welche als Support hier in Hagen fungierten, auf die Bühne. Die 2013 gegründete Hagener Band, bestehend aus Sängerin Nina Finkhaus und ihren Bandkollegen Jens Dahme, Felix Specht und Tobias Neuffer boten nicht nur ein kurzes Medley aus ihrer ersten EP, sondern begeisterten das Publikum mit dem rougheren Sound der neuen EP „In Nächten länger sehen“ Hier stach besonders zwischen den rockigen Songs wie „Niemand unterwegs“, „Grünes Licht“ oder „Schlaf nicht“ eine ruhige Ballade hervor, die einem schon nach den ersten Klängen unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt, wie wichtig es ist nicht aufzugeben und auch mal den Mut zu haben um etwas zu kämpfen, was einem wichtig ist. Vor allem, wenn es sich dabei um das eigene Herz handelt. Eines ist klar, Finka haben Potenzial großes zu erreichen. Nach diesem super Einstieg auf den Abend, warteten alle auf die Musiker aus Berlin. Kensington Road ließen auch nicht lange auf sich warten und legten sofort los. Die Band die 2009 ihr Debütalbum veröffentlichte und die ich 2010 beim Waltroper Parkfest das erste Mal gesehen und gehört habe, hat eine beachtliche Veränderung durchschritten. Die fünf Berliner Jungs, sind in ihrem Sound tiefer, rauer und denn
noch gesetzter geworden. Frontmann Stefan Tomei macht schnell klar, bei ihnen ist keine Show wie die andere und man muss sich darauf einstellen auch mal eine Überraschung zu erleben. Neben Songs der Vorgängerplatten, netten kleinen und auch lustigen Anekdoten aus dem Musiker Leben, wurde auch die neue Single „Here We Go Now“ vorgestellt. Bis zuletzt war der kleine Veranstaltungsraum im Plempe mit Indierock Klängen und reiner authentischer Spielfreude erfüllt. Für alle Musik Liebhaber und auch Neulingen die waschechten Indierock made in Berlin und authentische Musiker haben wollen, ist diese Berliner Band definitiv ans Herz zulegen.

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Die 19. Magdeburger Rockgala ließ das Maritim erbeben, bis weit nach Mitternacht 

Am Freitag, den 17. Februar war es wieder soweit, im Maritim
Hotel Magdeburg war alles für die 19. Rockgala vorbereitet. Gegen Viertel nach Acht startete das Event und schon beim ersten Act, so versprach Moderator Ted Stanetzky, würde der Saal nicht anders können als mit zu feiner. Die Magdeburger All-Star-Band ließ auch daran absolut keinen Zweifel. So sicherten sich die vielseitigen Musiker mit dem ersten Song, „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller
, die Sympathie der Gäste. Der Sänger Stefan Michme überzeugt auf der Bühne, durch seine Stimmgewalt und seine Energie, welche deutlich durch die große Interaktion mit dem Publikum zum Ausdruck gebracht wurde. Von Bruce Springsteen über Elvis bis hin zu „Mensch“ von Herbert Grönemeyer war alles im Repertoire der Band vertreten, was das Herz eines Musikliebhabers höher schlagen lässt. Nach einer kurzen Umbauphase übernahm Falkenberg das musikalische Ruder auf der Bühne und überzeugte durch seine Authentizität. Der gebürtige Hallenser gab zwischen seinen emotionalen Klavier Stücken und den rockigen Gitarrensounds immer wieder auch mal ein paar kleine private Anekdoten zum Besten. Gegen 23 Uhr betraten dann der Hauptact aus dem Norden, die Bühne im Saal. Stanfour boten von der ersten Minute eine energiegeladene phänomenale Liveshow. Frontmann und Sänger Konstantin Rethwisch überzeugte mit seiner klaren wie emotionalen Stimme und erreichte damit nicht nur die weiblichen Herzen der anwesenden Gäste. Der rockige Popsound, unterlegt mit elektrischen Einflüssen, gepaart mit der Spielfreude der Musiker brachte deutliche zum Ausdruck, was viele schon wussten, die Band lebt, liebt und atmet die Musik. Zwei Überraschungen hatten die fünf Musiker an diesem Abend für die Gäste mit dabei, so boten sich der Frontmann Konstantin Rethwisch, der Gitarrist Christian Lidsba, Drummer Paul Kaiser und der für den verhinderten Gitarristen Heiko Fischer eingesetzte Gitarrist Flo ein grandioses Drumbattle. Ganz besonders ist das Gesangsolo von Alexander Rethwisch am Voice Changer zu erwähnen, da der Keyboarder und Mitbegründer, hier durch beim Song „Night Time“ mehr als deutlich machte, dass er sein Handwerk bestens versteht. Mit dem Song „Wild Life“ aus ihrem gleichnamigen ersten Album verabschiedeten sich Stanfour dann gegen 01:00 Uhr von ihren Fans und jenen, die es geworden sind.
Bis in den frühen Morgen wurde gefeiert und jeder der Gäste wird sich sicherlich noch an einen einfach einzigartigen und besonderen Abend bei der 19. Magdeburger Rockgala erinnern.

 



Ein wahres Feuerwerk an musikalischem Können 

Stanfour feierten einen gelungenen Tourauftakt in München. Musik ist das Wertvollste auf der Welt, es verbindet die Menschen, ohne das man dieselbe Sprache sprechen muss. Und manchmal, ist es einfach das Beste mittendrin in der Menge zu sein, um genau das aufzunehmen und mitzubekommen, was Musik ausmacht. Am 03.10.2016 gaben Stanfour im Ampere in München den Auftakt zu ihrer Tour, anlässlich des Jubiläums und dem Best of Album "Fireworks" Schon von der ersten Minute nach dem Beginn des Einlasses, befand man sich in einer anderen Welt. Denn hier handelte es sich nicht um ein Konzert, bei dem die Besucher von der Band abgeschirmt wurden durch eine Absperrung, die Bühne und Menge durch den Pressegraben trennt. Nein, hier war es mehr ein auf Du und Du. Die Bühne war klein und voll mit den Instrumenten der Musiker und auch gerade mal nur schätzungsweise 50–70 cm hoch. So hatte man eine Wohnzimmeratmosphäre, welche dann auch die Spannung steigen ließ, bis die Band die Bühne betrat. Um 20:15 war es dann soweit, Stanfour eröffneten mit dem Song "Life Without You" die gut 1 1/2 Stunden dauernde Show. Sofort polarisierte die beleuchteten Instrumente. Dies gehörte nur zu einem kleinen Teil der Besonderen. Gimiks auf diesem Konzert. Sänger Konstantin Rethwisch schaffte es binnen weniger Sekunden, das Publikum gemeinsam mit der Band in den Bann zu ziehen. Der unter die Haut gehende Rhythmus des Schlagzeuges, gepaart mit dem klaren Klang des Keyboards und den Riffs der Gitarren im Zusammenspiel mit der besonderen Klangfarbe der Stimme des Sängers, ließen eine einzigartige Stimmung entstehen. Es folgten zwei weitere Songs von Album Nummer 2 und Album Nummer 3, ehe der Sommer von Föhr im Ampere Einzug hielt. So erklärte es der Sänger und wollte zuvor noch wissen, wer denn die Insel kennen würde. Einige Finger schnellten hoch. Im gleichen Atemzug gestand er dann, dass er es immer mal schaffen wollte, in Tracht gekleidet auf dem Oktoberfest eine Maß zu trinken. Leider schaffte er es auch in diesem Jahr wieder nicht, die Wiesn schloss am selben Abend um 23 die Pforten. Besonders wurde es dann auch in dem Moment, wie der brandneue Song "Losing Battle" gerade frisch erschienen Best of Album angekündigt wurde. Hier bekam der Besucher nicht nur den Song an sich, sondern auch eine Drumshow mit Lichteffekten aller Blue man Group geboten. Sänger Konstantin Rethwisch, die Gitarristen Christian Lidsba und Heiko Fischer zeigten neben dem Drummer Paul Kaiser, dass in jedem Musiker so eine kleine Rampensau und ein kleiner Schlagzeuger steckt. Neu und etwas ungewohnt war es sicherlich für einige der Besucher, jedenfalls jene unter ihnen die Stanfour schon kannten, dass man immer wieder auch mal den älteren Bruder des Sängers stimmlich wahr nahm. Alexander Rethwisch war mal nicht versteckt hinter seine Keyboards, sondern unterstützte seinen jüngeren Bruder eben auch im Gesang. Seine etwas dunklere Klangfarbe bildete ein grandioses Zusammenspiel mit der von seinem Bruder. Bekannt war ja schon seit dem 23.09.16, dass das Album einen guten Querschnitt durch die von der Band veröffentlichten Alben bildet, welche sich in der Setliste des Konzertes, ebenfalls wieder finden sollten. Nur ein Song gehörte eigentlich nicht dazu, hier hatte sich die Band nach längerem, aus mehreren verschiedenen Wünschen, für ein Cover des Phill Colin Songs "Another Day in Paradise" entschieden. Gut die älteren Semester unter den Besuchern könnten sicherlich etwas besorgt gewesen sein, doch wenn auch etwas anders war diese Version, auf seine eigene Art genauso mitreißend wie das Original. Leider war es nicht das von Heiko Fischer gewünschte "I will always Love You" Withney Housten geworden. Was wohl daran lag, das die Tonlage für den jüngeren Rethwisch Bruder stimmlich nur schwer erreichbar war. Es sei ihm aber verziehen. Romantik kam auf, als beim Song "In Your Arms" vom aller ersten Album "Wild Life"im ganzen Saal die Taschenlampen der Handys angingen und eine Discokugel an der Decke ebenso die nun vorherrschende Atmosphäre zusätzlich mit dezenten Lichteffekten unterstrich. Mit "Fireworks" kam der letzte Song des Abends und gleichzeitig der Titelsong des gleichnamigen Best of Albums. Danach verabschiedete sich die Band von der Bühne um nach anhaltenden Rufen einer Zugabe seitens des Publikums, noch einmal zurück auf die Bühne zu kommen und neben "For All Lovers" auch noch den Song "Face to Face" als Zugabe zu spielen. Später im Anschluss an die Show, gaben sich dann Frontmann und Sänger Konstantin Rethwisch und Gitarrist Christian Lidsba die Ehre, den Fans Autogramme zu geben und Fotos zu machen. Im Gesamten gesehen kann man sagen, Stanfour haben die perfekte Entscheidung getroffen, in kleinen Clubs zu spielen. In solch einer Atmosphäre hat Ihre Musik viel mehr Raum sich zu entfalten und zu wirken. Für die restliche Tour wünschen wir, eben so volle Locations und besondere Momente für die Band wie für die Besucher des Konzertes.



Gladbeck feierte mit den Stars 

Im März 2016 konnte Gladbeck die Challange um „WDR2 für eine Stadt“ für sich entscheiden und sicherte sich damit ein grandioses Event. Jetzt am 10.09.2016 war es dann endlich soweit, schon von morgens früh an bot der WDR2 den Gladbeckern und allen die als Besucher kamen, jede Menge Events. Doch das Highlight war das angekündigte "Open Air",schon weit vor 14:30 hatten sich Menschenmassen vor den Einlässen gebildet. Manche warteten gar schon seit dem frühen Morgen dort, nur um einen der begehrten Plätze in der ersten Reihe zu erhaschen. Schnell füllte sich der Platz und um 15:40 betraten dann die Gewinner des Contestes die Bühne. Red Ivy eine junge Band aus Werne, die sich über den Musiklehrer kennengelernt hatte, heizte als Support den Gladbeckern mit ihrem doch rockigen Sound schon sehr gut ein. Das Publikum feierten direkt mit und diese Stimmung übertrug sich dann nahtlos weiter auf den gegen 16:40 auftretenden Akt "Stanfour ". Die Band um die Brüder Konstantin und Alexander Rethwisch trat schon 2010 bei "WDR 2 für eine Stadt" in Nettetal auf und nun 6 Jahre später in ihrem Jubiläumsjahr sind sie wieder mit dabei. Mit einem guten Mix aus alten und neuen Songs schaffte es die Band gekonnt, das Publikum mitzunehmen. Nicht zuletzt, lag dies auch an der sympathischen Art des Sängers, der mit seiner facettenreichen Stimme jedem der Songs eine besondere und eigene Not verlieh und oft eine Gänsehaut Stimmung erschuf. Neben Songs wie "For all Lovers" oder  "In Your Arms" hörte man auch Songs des zuletzt erscheinenden Albums "IIII". Nur einen Tag zu vor war die neue Single der Band "Fireworks  gleichnamigen Best of Albums erschienene. Diese Single wurde aber noch nicht live gespielt und bleibt somit bis zur Tour noch eine kleine Überraschung. Hier sei zu erwähnen, das am 23.09. dann auch das Best of Album erscheinen wird. Die Band verriet in einem späteren Interview dann auch ein wenig mehr darüber, ob und was eventuell die Fans beim Album und der Tour erwarten könnte. Nach Stanfour wurde die Bühne verhüllt und Sarah Connor baute auf und bot bei ihrem Auftritt kurz darauf,  eine kleine Bandbreite ihrer Songs der letzten Jahre. Die Sängerin rockte die Bühne und sprühte nur vor Energie. Mit Hurst kam dann an diesem Tag internationaler Flair auf die Bühne. Die zwei Musiker hatten eine große Fanbase mitgebracht, die vor der Bühne so richtig feierte und Text sicher jeden der Songs mit sang. Doch viele der hinzukommenden Zuschauer waren ganz alleine nur wegen einer Band gekommen, dem erst vor kurzem angekündigten Act "Silbermond" die Band, die mit power die Bühne betrat, hatte definitiv nicht nur leichtes Gepäck mit dabei. Ihre Fans drehten dann auch auf, sangen und tanzten ausgelassen. Selbst ein Stromausfall ließ Silbermond kalt die Band rockte nach dem der Schaden behoben wurde munter weiter bis kurz vor Mitternacht. Am Ende bedankte sich die Band dann bei allen die trotz der kleineren technischen Probleme bis zu Schluss abgeblieben wären und wünschten allen noch eine gute Nacht. Alles in allem hatte der WDR2 es geschafft und für alle Gladbecker und hinzu gekommene Besucher ein grandioses fest veranstaltet das ohne größere Vorfälle ablief. 

Das Interview mit der Band Stanfour flogt

 



Geburtstag mal anders … 

Gestern Abend am 28.08.16 wird es kuschelig im FZW. Dort hatte der Münchner Singer-/ Songwriter Robert Redweik zum Birthday Bash Clubkonzert geladen, um mit seinen Gästen dann gemeinsam musikalisch seinen Geburtstag zu feiern. 33 Jahre wurde Robert, der nicht nur musikalisch etwas darauf hat, sondern als Dr. an der renommierten LMU doziert. Schon vorab hatte der Musiker auf Facebook angekündigt, dass er nicht alleine auf der Bühne stehen würde, sondern ihn drei junge begnadete Musiker begleiten würden. Dabei handelte es sich um Diana Schneider, Julia Wahn und Nicolas Gomez, dieser kannte Robert aus der Show „Etage 7“ wo durch man dann musikalisch auch sehr viel zusammen arbeitete. Gemeinsam mit Gomez sang der Sänger den von Gomez geschriebene Song „Dabei sein ist nicht alles“. Neben neu interpretierten Songs vom alten Redweik Album gab auch neue noch gar nicht veröffentlichte Songs, die voraussichtlich auf dem im Frühjahr des nächsten Jahres erscheinenden Debüt Album erscheinen werden. Gefühl voll und mit viel Charme und Witz wurde von der Bühne aus eine Beziehung zum Publikum aufgebaut. So wurde zum Mitsingen animiert bei „Hochhaus“ oder der Single „Chapeau“. Mit seiner sehr melodischen ruhigen Stimme und begleitet von Nargiza Yusupova am Cello und Severin Gasteiter am Schlagzeug transportierte Redweik perfekt die Stimmungen seiner Songs. Nach gut 1 1/2 Stunden klang das Geburtstagskonzert sehr gemütlich aus.

 



Star@NDR2 brachte Gifhorn zum Kochen 

Gamsen 

25.000 Menschen waren am Samstag gekommen, um mit dem NDR2 gemeinsam eine mega Party zu feiern. Dies geschah ohne besondere Vorkommnisse und das sprach für eine perfekte Organisation seitens der Stadt Gifhorn. Schon um 15:00 begann der Einlass am Veranstaltungstag wie auch schon in den anderen Jahren, hatte der NDR2 den Bereich vor der XXL Bühne in zwei Bereiche aufgeteilt. So durfte man sich einen Platz in der ersten Reihe suchen, wenn man zuvor eines der begehrten roten Bänder erhielt. Dies diente auch dazu, dass in diesem Bereich es nicht zu einer Überfüllung kam. Gegen 16:05 Uhr betrat mit Ollie Gabriel ein Newcomer die Bühne und heizte dem Publikum mächtig ein. Der Sänger war erst kurz zuvor von Los Angeles angereist und mit der Band geprobt. Mit seinem ersten Song „Cold Blooded“ schaffte es der Sänger aber sofort die Fans zu überzeugen. Mit seiner Energie geladenen Art tanzte er über die Bühne und schaltete er bei der Ballade „Safe“ in die ruhigen Gefilde runter. Hier hatten alle Besucher dann die kleine Chance sich gegen eintretenden Regenschauer zu wappnen, ehe es dann nach einer Umbauphase auch schon weiter ging und man auf der „Wolke 4“ schweben durfte. Denn erst dieser Song hatte den Singer-/ Songwriter Philipp Rittberger zu Stars@ndr2 und somit nach Gifhorn gebracht. Deutlich machte dieser dass man sich trotz des ganzen war in der letzten Zeit passiert war, sich die Lebensfreude und sich den Spaß am Feiern nicht vermiesen lassen sollte. Auch wenn der junge Künstler nicht wie zuvor Ollie Gabriel über die Bühne tanzte, sondern mit seiner Gitarre hinterm Mikrofonständer verzauberte forderten viele junge Fans eine Zugabe. Mit der von Föhr stammenden Band Stanfour, kam dann rockiger Sound auf die Bühne und prompt ging die Sonne auf. Schon mit dem ersten Song „Life Without You“ wo neben einem sehr kraftvollem Marching Drum Klang auch grandiose Gitarrenriffs einflossen, heizten die fünf Musiker von der ersten Minute an dem Publikum ein. Schnell merkte man, das die Band wirklich das was tut lieb und Spaß daran hatte in Gifhorn dabei zu sein. Sänger Konstantin Rethwisch Tat sein übriges dazu in dem er energiegeladen über die Bühne sich bewegte, kleine witzige Erzählungen einfließen ließ und mit dieser positiven Stimmung auch die gesamte Band mit zog. Stimmlich bewies der Sänger, dass er alle Facetten beherrschte, von einer rauen an einen Seemann erinnernde, über eine mal kehligen bis zur glasklaren Klangfarbe, nur so erschuf er bei dem Song „Learning to breathe“ diesen unvergesslichen Schauer Moment. In dem Song geht es darum, sich wieder auf zu rappeln und eben neu anzufangen, einfach neu atmen zu lernen und nicht zu verzweifeln. Das Publikum dankte es der Band mit Text sicherer Refrain Begleitung oder einem gemeinsamen Schnipsen. Nicht vergessen sollte man hier nun, dass die Band in diesem Jahr ihr 10-jährigem Jubiläum feiert, 2006 waren Stanfour von Alexander und Konstantin Rethwisch gegründet worden. Seit dem ist sie nicht mehr aus den Charts wegzudenken und hat sich international einen Namen gemacht als Support von A-Ha, den Skorpions oder den Backstreet Boys. Gegen 19:35 verabschiedete sich die Band mit der seichteren Rocknummer „Even If“ von den Gifhorner. Nach ihnen spielte Joris dann auf und legte einen guten Übergang zum Hauptamt des Abends Mark Forster, der dann alles gab und Stars@NDR2 zu einem phänomenalen Abschluss brachte mit seinen Songs wie „Flash mich“ oder „Au Revoir“ oder dem EM Song Wir sind Groß“.

 


 



Lünen feierte mit Stanfour.... 

Am Samstag stand Lünen ganz im Zeichen des Brunnenfestivals, welches in diesem Jahr auf dem Platz am Heinz Hilpert Theater und auf dem gegenüberliegenden Pfarrer Bremer Platz stattfand. Während sich der Bereich vor der Antenne Unna Bühne nur langsam füllte, hörte man von der gegenüberliegenden Seite schon laute Musik aus dem Bereich Alternative. Doch die Besucher kamen sicherlich nicht nur alleine deswegen. Jedoch bevor der Headliner die Bühne rocken durfte, spielte die Dortmunder Band „Klangpoet“. Diese hatten das Publikum so gut im Griff, das am Ende des Auftritts eine Zugabe gefordert wurde und gespielt wurde. Nach einer kleinen Umbauphase und einem Gruppenfoto der helfenden Hände bei Radio Antenne Unna, betraten „Stanfour“ die Bühne. Als Headliner des Festivals, schafften sie es mit einer sehr guten Show, den Platz zu füllen. Sänger Konstantin Rethwisch begeisterte das Publikum mit so mancher kleinen Showeinlage, darunter Tanzmoves, oder ein Battle zwischen Floortom (Sänger Konstantin Rethwisch) und Schlagzeug (Drummer Paul Kaiser). Für alle Fußballfans, hatte die Band sogar eine Erklärung parat, wieso es unsere Mannschaft nicht ins Finale geschafft hat. Laut Rethwisch hätte dies daran gelegen, dass an diesem Tag mal kein Konzert von ihnen, mit dem Song „Rule the World“ gespielt wurde. Neben altbekannten Hits wie For All Lovers als reinen Gitarrenversion, „Wishing You Well“ und der aktuellen Single Hearts without a Home gab die Band auch ihre wunderschöne Ballade „In Your Arms“ zum besten. Diese widmete man, einem im angrenzenden Hotel feiernden Brautpaar. Sicherlich für viele im Publikum etwas Besonderes war, dass man Alexander Rethwisch an diesem Abend öfters sehr zu hören bekam. Dieser bildete mit einer dunkleren Klangfarbe, einen perfekten Gegenpart zu der Stimme seines jüngeren Bruders bot. Nach der Musik aus dem Norden wurde mit „Westbunch“ im Anschluss bis weit nach Mitternacht weiter gefeiert. Für das leibliche Wohl sorgten viele Buden eines bekannten Schaustellers und neben kleinen Give Aways vom Radio konnten sich alle Besucher bis zuletzt auch über gutes Wetter freuen.

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38.000 Besucher feierten mit grandioser Musik und viele Attraktionen

Am Samstag war es wieder so weit, in Köln am Airport gab es den Startschuss zur jährlichen Rewe Family Tour. Diese wird auch wie in den Jahren davor noch durch weiter Städte wie „München, Stuttgart, Bad Vilbel oder Hamburg ziehen.“ trotz der anfangs doch eher mies aussehenden Wetteraussichten strömten schon Morgens zur Eröffnung um 10 Uhr, viele Besucher das Gelände um an den zahlreich vorhandene Ständen ein Schnäppchen zu ergattern. Unter anderem waren Stände von Milka, Polbären „Fanny Frisch“ oder „Coca-Cola“ vor Ort, aber auch zahlreiche eher kleinere Betriebe boten ihre Waren der breiten Masse an. Wie in jedem Jahr gab es für die Besucher. sechs verschiedenen Themenwelten zu erleben: So gab es in der Rewe Beauty- Lounge neben Make-up und Frisuren Tipps das aller erste Mal auch eine Beratung in Farbe und Stil. Dies zog natürlich viele an, da solche Tipps sonst nicht mal eben für umsonst zu bekommen sind. Aber nicht nur die Frauen konnten sich Tipps holen, sondern auch die Männer. Hier beriet Star Friseur „Holger Weins.“ Für Gaumenfreuden sorgten in Rewe Genuss-Arena die Promiköche Björn Freitag und Ali Güngörmüs. Sie standen den Besuchern mit Rat, Tat und Kochlöffel zur Seite, gaben Tipps und Kniffe preis die sicherlich vielen Hobbyköchen hilfreich sein werden. Neu und ein kleines Highlight war sicherlich für viele auch der Rewe Street Food Markt. Hier gab es bei guter Musik von DJ Julian all das zu probieren was das „best of“ der aktuellen Street Food-Szene zu bieten hatte . Wer das Risiko liebte und den Rausch der Geschwindigkeit liebte, für den war die „Maximum G“ perfekt, auf dieser diesen Schaukel konnten alle Mutigen unter den Besuchern egal ob groß oder klein echte Beschleunigung erfahren. Im Rewe Kinderland lernten die Kleinsten spielerisch den Umgang mit Lebensmitteln und konnten auch ihren Lieferführerschein erwerben. Hier für war ein Bobbycar Pakur aufgebaut in dem die Kinder, Lebensmittel wie beim Lieferservice zu kleinen Häusern fahren mussten. Für alle Fußballfans gab es die Fußballwelt, hier war dann einmal Kicker-Nachwuchs gefragt oder man konnte den Teambus des 1. FC Kölns bestaunen, da dieser es sich auch nicht nehmen ließ, bei Rewe Family dabei zu sein.

 



Stanfour sorgten trotz verhaltenem Wetter für Stimmung

Petrus hatte einfach kein Einsehen und ließ die letzte der Eisheiligen, mal so richtig auffahren. So war es kein Wunder das sich Regen und trockene Momente abwechselten. Zwar drückte dies ein wenig den Besucher Ansturm am Stadtfest Sonntag, aber die Hartgesottenen könnte auch dies nicht abschrecken. Neben vielen unterschiedlichen Ständen und einem sehenswerten Streetfoodmarkt gab es aber auch musikalisch etwas geboten. So heizte Stuttgarter Band Cloey schon mal dem Rathausplatz ein ehe dann um 20 Uhr endlich der angekündigte Hauptact auf die Bühne kamen. Stanfour zeigten, dass das Wetter ihnen nichts anhaben konnte und gaben Vollgas bis zuletzt. Wie gewohnt wechselten rockige Atempo Nummern sich mit etwas ruhigeren Songs ab. Frontmann Konstantin Rethwisch animierte die Zuschauer mit voller Kraft und bewarb nebenbei die Zahnarztpraxis seines Cousins auf der Insel Föhr. Dieser kommt aus Kassel und wohnt nun dort wo drei der Musiker der Band gebürtig herkommen. Neben der neuen Single „Hearts without a Home“ gab es einen bunten Mix aus den drei anderen Alben. Ganz besonders gut klang die Akustik Version des bekannten Stanfour Hits „For all Lovers“. Ein Paar im Publikum durfte sich zudem besonders freuen, denn dem Herrn mit seiner Dame widmete der Sänger die Ballade „In Your Arms“ nach einer Spielzeit von 90 Minuten verabschiedeten sich die Musiker dann von seinem begeisterten Publikum. Gefeiert wurde aber natürlich noch weiter. Und viele waren sicher erst am nächsten Morgen zu Hause.


 





Ein grandioses Bad der Gefühle

 

Das Leben ist nun mal eben ein Song, den man lernen muss zu spielen. Lässt man sich auf dieses Wagnis ein und gibt jedem Tag seine Chance ein wirklich spezieller und einzigartiger zu werden, ja dann hält das Leben für einen immer viel wundervolles bereit! So lernt man dann auch sich selber vielleicht mit den Augen eines anderen zu sehen und merkt, das man eben besonders gar unvergleichlich ist. In der Landschaft der Autoren gibt es nicht viele die es wagen, in die Öffentlichkeit zu treten mit einem Tabu Thema wie „Bulimie“. Nicht so „das Mädchen aus der ersten Reihe“ alias Jana Crämer. Die junge Autorin beschreibt ohne irgend welche Verschönerungen im Buch, mit dem gleichnamigen Titel, ihre eigene Geschichte. Mit einer weichen und angenehmen Stimme entführt sie in die Welt ihres Romans in dem sie mit Lea ihrer Hauptprotagonistin ihre eigene Geschichte verarbeitet hat. Und es gab sicherlich auf die eine oder andere Art, unter den Anwesenden einige, der sehr gut nach vollziehen konnten, wie es Lea geht und welche Bereicherung Ben mit seiner Musik und seiner Wesensart für die junge Frau sein musste. Ben hat eben so seine Probleme und für ihn ist die Musik eine Befreiung, aber auch die junge Frau gibt ihm halt. Gut arrangiert baut „Batomae“, das alter Ego vom Luxuslärm Bassisten David Müller, die Songs aus dem Buch in die Lesung ein. Jeder passt Haar genau und man hat sofort, Ben auf der Bühne vor Augen und spürt was eben die Musik mit ihm und der jungen Lea macht. Denn nicht umsonst heißt es ja, dass Musik die Medizin der Seele ist und Singen glücklich macht. So ist es dann auch kein Wunder, dass das Publikum laut Hals bei den Songs „Reihe 1“ oder dem Titelsong „Unvergleichlich“ der Song, den Müller seiner besten Freundin Jana gewidmet hat und welcher, über 100.000 Klicks innerhalb kurzer Zeit auf YouTube erhielt, mitsingen. Doch es gibt auch Denkanstöße, so fragt Batomae am Ende der Lesung, kurz bevor den sehr ans Herz gehenden Song „Endlich ich“ performt, dass es schön wäre, wenn es vielleicht einmal jemanden geben würde, der eben die Hand heben könnte und sagt „Nein ich brauchte in meinem Leben noch nie eine Maske tragen.“ denn es ist so, in der heutigen Zeit die so schnelllebig und schonungslos ist, kommt man nur durch, wenn man sich verstellt und sein wahres ICH Versteck um nicht unangenehm aufzufallen oder anzuecken. Später gaben die Autorin wie der Sänger noch fleißig am Märchentypenstand Autogramme und machten Fotos. Alles in allem war es ein wunderbarer Abend der sich in den begeisterten Gesichtern aller zu sehen ist.

 


10.000 Feierten mit Radio Gong 

Musik sie verbindet die Menschen egal, ob jung oder Alt. Das war auch beim diesjährigen Stadtfest in Würzburg so. 10.000 Menschen feierten zwei Tage lang mit den Stars, die auf der Bühne des Senders „Radio Gong“ Stimmung machten. Nach dem in den Vorjahren, immer wieder große Bands und Künstler wie Kim Wilde, Dante Thomas oder Glasperlenspiel in Würzburg aufgetreten waren, kehrte Radio Gong dieses Jahr mit der Stars und Sternla Bühne an seine alte Wirkungsstätte der Posthalle zurück. Neben Sängerin und Newcomerin Namika waren 2015 auch der dänische Sänger Lucas Graham oder Good Weather Forecast zu hören. Viele Besucher, waren sicherlich auf den Headliner für den Samstagabend gespannt. Niemand anderen sonst als Stanfour, hatte Radio Gong für diesen Abend nach Würzburg geholt. Die Band steht seit ihrem Hit „For All Lovers“ für rockigen Pop Sound gewürzt mit einer Priese Melancholie. „Good Weather Forecast“ welche die Ehre hatten, an diesem Abend vor den Föhrern zu spielen, mischten zwar mit ihrem Auftritt etwas auf und schafften es für einen kurzen Moment die Stimmung zu pushen, eine Grundlage für den Hauptact legten sie jedoch nicht. Würzburg musste eben erst einmal überzeugt und gewonnen werden. So verwunderte es Niemanden, dass der musikalische Funke nicht sofort übersprang. Sänger und Frontmann Konstantin Rethwisch lies von der ersten Minute an keinen Zweifel daran, dass er bis zum Ende der Show das Würzburger Publikum für sich gewinnen würde. Zu hören gab es eine gut gewählte Setliste aus alten und ganz neuen Songs wie „Life Without You“, „In Your Arms“, eine Akustik Version von ihrem Hit „For all Lovers“, „Won´t let this Go“, Oder „Kill me in the Dark“. Alle gespielten Songs zeigten eine grandiose musikalische Bandbreite. Diese lebt nicht alleine nur von der perfekten Harmonie der einzelnen Bandmitglieder an ihren Instrumenten, sondern vor allem auch durch die melodische und einzigartige Stimmfarbe des Sängers. Gänsehautmomente waren vorprogrammiert, wie bei dem Intro zum Song„ Kill Me in the Dark“ wo Sänger und Drummer sich einen grandiosen musikalischen Schusswechsel zwischen Flor Tom und dem Schlagzeug boten. Die sympathische Art von Sänger Konstantin Rethwisch trug dazu bei, dass die Besucher sich sofort wohl fühlten. So lies er gekonnt kleinere Anekdoten zu Songs oder der Verbindung zu der Stadt Würzburg einfließen, wie dass sie erfahren hätten, dass jemand aus dem Publikum bei einem ihrer Songs das erste Mal sich geküsst habe, oder eben der Gitarrist Christian Lidsba großer Dirk Nowitziki Fan sei und selber gerne Basketballspieler geworden wäre, so schaffte er es auch zum letzten im Publikum eine Verbindung herzustellen. Wer jedoch glaubte, dass dies schon alles sei, wurde eines Besseren belehrt, denn kurz darauf animierte Rethwisch das anwesende Publikum, gemeinsam mit ihm ein dem Radio Gong Team gegebenes Versprechen einzulösen, und zwar, „das ganz Würzburg springt“. Stanfour zeigten jedem, dass sie ihr Handwerk verstehen und wissen worum es in der Musik geht. Dies war auch in Würzburg unverkennbar zu hören und zu spüren. Bis zum letzten Song, lag eine besondere Atmosphäre in der Luft, dass am Ende der Show jedem Besucher klar war, dass Stanfour nicht zum letzten Mal in Würzburg auf einer Bühne gestanden haben. Für alle, die nicht dabei sein konnten, über den Link habt ihr die Möglichkeit euch eine Auswahl an Bildern vom Auftritt anzuschauen.

 

http://www.beatlights.de/fotoalbum.html

 ACHTUNG : Zum Auftritt der Band wird es in kürze noch ein kleines Schmankerl hier auf der Seite geben. 


Ein Buch das Unter die Haut geht und zum Nachdenken anstößt

Könntest du durch meine Augen sehen, würdest du wie Ich auch zu dir stehen (Unvergleichlich" Batomae) in der heutigen Welt,in der es mehr als denn je zählt, wie man ausschaut, wird der Blick, für das was zählt verschleiert. Wir sehen nur noch selten jemanden,der Uns gegenüber steht,mit offenen Augen an erkennen seine Stärken und eben dass was ihn ausmacht. Denn wahre Schönheit kommt von innen. Es ist egal, wie wir aussehen, was wir anziehen. So lange wir einfach zu uns stehen und unser wahres Ich nicht verstecken. Genau davon handelt das Buch Das Mädchen aus der 1. Reihe" von der Autorin Jana Crämer. Von ihr sollten sich so viele eine Scheibe abschneiden. Denn Jana Crämer versteckt sich nicht und erzählt schonungslos ehrlich anhand ihrer Protagonistin Lea ihre eigene Geschichte. Dies schafft sie so, dass jeder sich selber in der einen oder anderen Art und Weise wiederfindet und man selber anfängt nachzudenken. Denn jeder von uns hat das eine oder andere kleine Geheimnis oder Problem. Selbst Ben der Musiker von Joyning beginnt durch Lea sich zu öffnen und für seine Träume zu kämpfen. Das Buch zeigt einem, dass es gut ist auch mal auszubrechen und eben für seine Träume zu kämpfen und dann bei sich selber anzukommen. Musikalisch wird die Aussagekraft des Buches von dem sehr gefühlvollen und tiefsinnigen Song Unvergleichlich vom Musiker Batomae. Das Buch von Jana Crämer zusammen mit dem Soundtrack von Batomae der musikalisch das umsetzt was Jana Crämer beschreibt, haben Zeichen gesetzt. Definitiv zu empfehlen.

 

Das Saarspektakel ließ es musikalisch krachen … 

Musik ist das, was die Menschen verbindet ohne, die gleiche Sprache zu sprechen. Sie lässt uns für einen kurzen Moment den Alltag vergessen und schenkt uns dabei so viel. So war es auch am Samstag, den 08.08.2015 war es wieder soweit, Saarbrücken Luft zum Saarspektakel. Neben viele Attraktionen, welche die Veranstalter an der Saar bereithielt, durfte man an der Bühne von Radio Salue musikalischen Klängen lauschen. Schon am Freitag sorgten die „Guano Apes“ nach 15. Minütiger Verspätung, durch Unwetterwarnung, für ordentlich Power. Natürlich zog man dies auch an Samstag durch. Schon ab 16 Uhr gab es was auf die Ohren. Neben Castinggewinnern wartete das Publikum vor allem auf zwei bestimmte Musikacts. Ehe kurz vor Mitternacht Nina Hagen akustisch mit Titeln wie „Sag mir wo die Blumen sind“ oder „ Ave-Maria“ das Publikum umwarb, gab es grandiosen mitreißenden Rock von der Insel. Stanfour heizten dem Publikum ein und scheuten nicht davor gemeinsam diesem zu schwitzen. Sänger Konstantin Rethwisch sprühte vor Energie und riss das Publikum mit und ließ es sogar springen und durchdrehen. Zu hören gab es eine Akustikversion von ihrem Hit „For all Lovers“ die Titel „In your Arms“,„Face Time Face“ oder „Learning to brathe“ alle stammen von den bisher erschienenen drei Alben. Titel vom am 28.08.2015 erscheinenden Album „Four“ bekam das Publikum ebenfalls zu hören. Stanfour zeigten, dass sie ihr Handwerk verstehen und wissen worum es in der Musik geht. Das war deutlich zu hören und zu spüren. Bis zum letzten Song lag etwas unbeschreibliches in Luft. Für alle, die nicht dabei sein konnten, über den Link habt ihr die Möglichkeit euch eine Auswahl vom Auftritt anzuschauen.

 

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So klingt The Sound of Munich 

Am Samstag dem 08.11 war es soweit 21 Bands aus den unterschiedlichsten Musikalischen Bereichen gaben sich im HANSA 39 in München die Klinke sozusagen in die Hand. Neben Bands wie No Snakes in Haven, Famous Naked Gypsi Circus, Taiga Trece, die alle die Liebe zur Musik verbindet und eben München diesen unverwechselbaren breit gefächerten Sound geben, spielten natürlich auch bekannte Gesichter an diesem Abend beim „The Sound of Munich Now“ jeweils immer 15 Minuten. Dann um 22:25 betraten REDWEIK die etwas größere Bühne in der Location. Nach einer kurzen technischen Zwangspause konnten Robert Redweik, Severin Gasteiger und Tom Rohloff starten. Mit „Zeit zu leben“ einem Song mit Ohrwurmqualität schafften es die drei Musiker, sofort den Funken überspringen zu lassen. Dass seine Stimme etwas Besonderes innehat, das bewies der Frontmann der Band dann noch einmal bei dem letzten Song ihres Sets für diesen Abend. „CHAPEAU“ ein Song der von Akustik Gitarren und dem daraus hervorgehenden ruhigeren Klang, umspielten den Song mit einem Hauch von Melancholie. Viele der Zuhörer hatten, wenn man sich umsah, feuchte Augen denn, … Ja wer kennt es nicht, dass man eben einen bestimmten Menschen in seinem Leben hat, den viel verdankt und der eben vielleicht auch einem etwas geschenkt hat, ohne davon irgendetwas selber zu merken. Und eben einem solchen Menschen will man ja auch mal DANKE sagen, doch meistens weiß man nicht wie. Genau hier setzt CHAPEAU an. Jede einzelne Strophe, die Robert Redweik durch seine Stimme mit einem gewissen Gänsehautfaktor unterlegt, macht deutlich eben, wie wichtig all diese Menschen sind und dass man eben auch nicht möchte, dass sie sich verändern, sondern genau so bleiben, wie sie sind … etwas Besonderes­. Nachdem der letzte Akkord leise sich im Raum verliert, herrscht für einen Bruchteil von Sekunden stille, ehe lauter Beifall einsetzt. Zu Recht denn ein solcher Song mit so viel Tiefgang hat nichts anderes verdient. Nach ­Redweik, versuchen noch 5 weitere Bands es eben so zu machen und die Besucher für sich gefangen zu nehmen. Die einen schaffen es, die anderen eher nicht. Gegen 23:55 betritt dann die vorletzte Band die Bühne und Cosby geben alles und lassen zu später Stunde noch mal die Sau raus, was nicht zuletzt der Energie der Sängerin der Band zu verdanken ist. Mit ihrem Elektro- Sound unterlegtem Pop zeigen sie wie alle anderen noch einmal das München sich gegen über Hamburg und Berlin abhebt und eben nicht nur einen Musikstil vertritt, sondern einen großen Facettenreichtum zu bieten hat. LUXUSLÄRM Surfen die Rockwelle und verbinden Generationen. Am Samstagabend warteten vor ­dem Skaters Palace gut 600 Menschen, um gemeinsam mit der Iserlohner Band die Nacht zum Tag zu machen und einfach mal wieder durchzudrehen. Um 21.00 Uhr stürmten dann, nach der Support band ­Ansah, LUXUSLÄRM die kleine Bühne der Location. Nach nur wenigen Minuten wird klar, die Band hat ihr Publikum voll im Griff. Nur so kann Frontfrau Jini Meyer dieses mit dem weltbekannten LUXUSLÄRM Tanzgroove durch die Halle dirigieren. Rechts, Links, nach vorne und ­Zurück und sogar ­Laolawellen werden gemacht. Es ist diese pure Energie und Lebensfreude, die die Sängerin wie auch die Band versprühen, die auch die Musik so einzigartig macht. Selten war deutschsprachige Rockmusik so emotional, tiefgründig und mitreißend. Was jedem einzelnen Musiker der Band und nicht zuletzt der grandiosen Stimme der Sängerin zu verdanken ist. Einen ganz besonderen Moment erlebte die junge Lia Katharina Zimmermann, diese durfte beim Hit 1000 km bis zum Meer auf die Bühne und sogar selber das Mikrofon ergreifen. Mit vollem Elan sang Sie Teile der Strophen alleine oder im Duett mit der Sängerin. Ihr Auftritt wird vom Publikum mit Applaus belohnt. Die Text sicheren Fans, die nicht zum ersten Mal auf einem Konzert waren, reißen die anderen Konzertbesucher mit. Bis zur letzten Minute feiern alle zu Songs vom neuen Album wie Alles was du willst, Durchdrehen, das letzte Mal wie auch zu denen ­der drei Vorgängern. Beim letzten Song der Zugabe Letzter Tag dürfte mancher FAN sicher etwas wehmütig werden, denn im nächsten Jahr werden sich LUXUSLÄRM etwas zurückziehen, um an neuen Songs zu arbeiten und dann mit neuen energiegeladenen wie emotional tiefgründigen Songs wieder zurückzukommen. Wir dürfen also mehr als gespannt sein, mit was uns Jini Meyer und ihre Jungs überraschen werden.

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Redweik und Luxuslärm feierten mit den Lübeckern

Jedes Jahr ffindet in Lübbecke das bekannte Bierbrunnenfest statt, bei dem das Gedenken an den Brauherr Ernst Ludwig Barre erhalten werden soll. Ernst-Ludwig Barre ließ einen Brunnen aufstellen, der einmal im Jahr für Jedermann tausend literweise Bier schenkte. In diesem Jahr hatte die Stadt Lübbecke für die Musikalische Untermalung am Freitagabend hochkarätige Musiker eingeladen. Darauf wies ab 19 Uhr auch immer wieder der DJ Lars Eng hin. Auch das Wetter meinte es gut mit den Besuchern des Festes. Als Punkt 22 Uhr die Band Redweik auf die Bühne kam, hörte es auf zu tröpfeln. Für einige Fans der Münchner Band war es sicherlich eine anfänglich ungewohnte Bandkonstellation, die man auf der Bühne sehen konnte. Aber auch zu Dritt gaben Tom Rohloff, Severin Gasteiger und Sänger Robert Redweik volle Power. Schnell hatten Redweik im Publikum bekannte Gesichter ausgemacht und erklärten auch, dass man sich freuen würde, einige später am Merchstand begrüßen zu dürfen. Bei ihrer sehr romantischen Single „Sammelst du Herzen“ ließen Fans aus dem Publikum kleine Herzballons auf die Bühne fliegen, was definitiv gut beim Sänger ankam. Total begeistert von ihrem Publikum verabschiedeten sich die drei Musiker dann gegen 22:45 Uhr von den Lübeckern und machten die Bühne frei für den Hauptact des Abends. LUXUSLÄRM. Die Band um Frontfrau Jini Meyer enterte dann nach einer kurzen Umbauphase die Barre Bühne und würden an diesem Abend sogar einen Rekord aufstellen, denn es wurde volle Konzertlänge gespielt. Es dauerte nicht lange und das Publikum war am Partymachen und ab rocken, was nicht zuletzt dem einzigartigen Sound der Band und der großen Energie der Sängerin zu verdanken war. Jini Meyer zeigte nur zu deutlich welche Stimmgewalt sie ihr Eigen nennen konnte und animierte immer wieder gekonnt das Publikum zum Mitsingen und mittanzen. Bis weit nach Mitternacht wurde zu Songs von allen vier Alben mitgesungen und durchgedreht. Das Bierbrunnenfest 2014 feierte somit einen grandiosen Auftakt.

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Eine Blümchenbadekappe, 4000 Bälle und ein einziges Konzert…. 

Am 02.08.2014 machte die Sommertour des ­NDR1 Welle Nord und des Schleswig-Holstein-Magazins stopp in Flensburg. Das Wetter war bombig und schon am frühen Nachmittag harten Fans, des musikalischen Headliner Stanfour in der Sonne aus. Um Punkt 18 Uhr gings dann los, der Startschuss fiel und der Platz vor der Bühne an der Hafenspitze in Flensburg fühlte sich mit Musik begeisterten Menschen und jenen die ihre Stadt, bei der ­Stadtwette des NDRs mit aller Kraft unterstützen ­wollten Die Stimmung wurde zu Beginn von der Band History angeheizt, immer wieder unterbrochen von Spielchen von den beiden Moderatoren Verena Püschel und Jan ­Bastick. Natürlich gab es auch wie schon im letzten Jahr wieder eine Spezielle. Hymne für jede Stadt, in der die Sommertour haltmachte. Die Hymne für Flensburg wurde von NDR 1 Welle Nord Autoren Dennis Brandau und Jan ­Röschmann vor begeistertem Publikum vorgetragen.Gegen 19:30 war es so weit, die Stunde hatte für die Stadtwette geschlagen. Der NDR wettete, dass es Flensburg nicht schaffen würde, 4000 Bälle innerhalb von 15 Minuten in drei Handballtore zu befördern. Die Schwierigkeit bestand darin, dass zwei der Tore eben auf dem Wasser an Pontons befestigt waren und nur das für die Kids an Land. Würde Flensburg verlieren müsste er Oberbürgermeister der Stadt sich in die Kühlen Fluten des Flensburger Förde begeben und eine Runde schwimmn. Doch Flensburg zeigte von Beginn an deutlich, dass sie nicht verlieren wollten und am Ende gingen ­die beiden Moderatoren baden. Moderatorin hatte sich bestens vorbereitet, neben einem Plastikhai und trug sie eine für die sommerliche Zeit passende Badekappe mit vielen bunten Blumen. Bevor um 22:00 endlich die Band Stanfour die Bühne enterten, heizten noch einmal History ­den nun zahlreich erschienenen Publikum so weit ein, dass die Menge richtig Stimmung machte, als sie mit von Verena Püschel und Jan Bastick eingeübten "STAN ­FOUR“ Fan Rufen die Musiker auf die Bühne holten. Zuvor für Stanfour war es eine totale Freude wieder mit dabei sein und nun eben in Flensburg die Bühne zu rocken. Zumal, so gab Sänger „Konstantin Rethwisch bekannt, es sich bei diesem Gig am Abend um das einzige Konzert der Band für dieses Jahr handeln würde. Das Publikum feierte, was das Zeug hielt. Sangen, klatschten und hüpften mit. Die Band bescherte allen einen unverwechselbaren Sound mit gut gesetzten, Beats, ­Moves und Groove Momenten. Bei einem neuen Song bat dann der Sänger, dass man ihnen doch schreiben solle, wenn man dahinter gekommen wäre, warums in dem gespielten Song ging. Auch hatte die Band für ihr Publikum eine kleine Überraschung mit gebracht. So hatten sie ein WM-Trikot unterschrieben, was Zitat des Sängers," Ein Glücksbringer gewesen ist und wäre, denn immerhin wären die Deutschen Weltmeister und ergäbe es während der Spiele getragen. Natürlich wollte am liebsten jeder ­diese doch einzigartig Geschenk haben, die Glückliche war ein junger Fan aus der ersten Reihe­. Bis um kurz halb zwölf spielten Stanfour und verabschiedeten sich begeistert von ihrem Publikum. Langsam leerte sich dann der Platz und begeisterte Besucher machten sich auf den Heimweg. Der Stopp war ein grandioser voller Erfolg und nun geht es für die Sommertour noch weiter bis zum 23. August­. VERPASST NICHT... : Bevor Stanfour das Publikum am Abend zum Kochen brachte, hatte Beatlights Sänger Konstantin Rethwisch und Gitarrist Christian Lidsba zum Interview. Die zwei Musiker standen Rede und Antwort aber lest selbst. Erfahrt, was die Jungs zum Thema Facebook, Cybermobbing und Co zu sagen haben und natürlich zum neuen Album.

 


 Gut 10000 Festival Besucher ließen es mit Andreas Bourani, Anastaica und Luxuslärm krachen 

Bei gefühlten 40 Grad hatten sich schon gegen 15 Uhr viele (Musik) begeisterte Menschen vor dem Haupteingang zum Raiffeisen Stadion in Neuwied versammelt, um einen guten Platz in der ersten Reihe vor der großen Bühne zu ergattern. Der Einlass verschob sich etwas nach hinten. Gegengen 16:40 Uhr war dann Einlass und kurz darauf begann die Band „Megaband die Stimmung für die später folgenden drei Top Acts an einzuheizen. Um 18 Uhr eröffnete die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz dann offiziell gemeinsam mit den Rpr 1 Moderatoren Kunze & Kate den diesjährigen Rheinland-Pfalz Tag. Doch bevor Luxuslärm die Bühne ­eroberten, spielten noch Se Bummtschacks.Luxuslärm ­stellten sich derweil den Fragen der Moderatorin bei einer Pressekonferenz mit Meet and Greet. So sehr die Moderatorin es auch versuchte, Sängerin Jini Meyer ließ sich nicht entlocken, wo Sie ihre sehr stylishe Hose herhatte. Die Band machte trotz des warmen Wetters einen sehr lockeren und entspannten Eindruck, was sicherlich nicht nur daran lag, dass die Musiker sich wohl im Schwimmbad entspannen durften. Die Fans erfrischten sich derweil mit dem von den Sicherheitsleuten ausgeschenkten Wasser. Dann endlich um zehn Minuten vor sieben war es so weit und der erste Act des Abends war bereit das Stadion zum Kochen zu bringen. Die Iserlohner Band um Jini Meyer hatte Songs vom neuesten Album und den Vorgängern mitgebracht. Begeistert sangen die eingefleischten Fans aber auch viele andere bei Songs wie „Gib mir einen Grund zu bleiben, neuer Morgen, Einmal im Leben, Nach einer wahren Geschichte (welches als Band Version und nächste Single vorgestellt wurde), Nichts ist zu spät, Mehr Gewicht, Atemlos und Leb ­deine Träume.“ Begeistert von der Atmosphäre verabschiedete die Band sich von ihrem Publikum. Doch lange brauchte man nicht zu warten ehe dann Andreas Bourani an der Reihe war. Der Sänger der sich ebenfalls in einem Meet and Greet und einer kleinen Pressekonferenz den Fragen stellte, hatte natürlich den HIT mit im Gepäck, welcher sich zu dem deutschen WM Song entwickelt hatte. So war es kein Wunder, dass Jeder bei „Auf Uns“ laut mit Sang und sicherlich im Geiste noch einmal das Finale Spiel unserer Deutschen im Kopf vor sich sah. Nach ihm war dann aber noch lange nicht Schluss, denn natürlich wartete jeder schon auf den Act des Abends. Anastacia wurde mit großem ­Gejubel begrüßt und die Amerikanerin genoss es sichtlich. Um 24 Uhr ging dann der erste ereignisreiche und hochkarätige musikalische Tag des „Rheinland-Pfalz Tages“ zu Ende. Man darf gespannt sein, was im nächsten Jahr geboten wird. 

 


300 Hockey begeisterte feierten mit den BILLY BOYZ 

Am Freitag, den 11. Juli 2014 herrschte auf dem Gelände vom Essener Turn und Fechtklub reges Treiben. Von über all aus dem Land, kamen die Hockey begeisterten Spieler und Spielerinnen um an dem Wochenende vom 11.7-13.07 die beste Mannschaft unter ihnen zu küren. Neben Grillfleisch, Curry Wurst und Getränken, bauten die anreisenden Spieler /innen ihre Zelte zu einer kleinen Zeltstadt auf der angrenzenden Wiese auf, ehe dann gegen 21 Uhr im Festzelt die willkommen Party gestartet wurde. Musikalisch wurde das Zelt von den Billy Boyz zum Kochen gebracht. An diesem Abend unterstützte Florian Walther die Musiker am  Mikro gemeinsam mit dem Special Guest „Jini Meyer“ welche den meisten Anwesenden sicherlich als Frontfrau der Iserlohner  Band „Luxuslärm“  bekannt sein müsste. Gemeinsam brachten sie das Zelt binnen kurzer Zeit zum Kochen. Gut 300 Menschen feierten ausgelassen zu Songs wie „Price Tag,  Grenade, Rolling in the Deep, Sex on Fire und vielen mehr. Beim Song „Just like a Pilz“ von PINK holte Jini Meyer ein Mädel aus dem anwesenden Publikum auf die Bühne und performte dann gemeinsam mit ihr. Am Ende ernteten beide tosenden Applaus. Um kurz nach Mitternacht wurden dann sogar den Geburtstagskindern des vergangenen und neuen Tages mit einem kleinen Ständchen gratuliert, ehe es dann gegen halb eins langsam musikalisch zum Ende kam. Die Billy Boyz verabschiedeten sich von den Hockeyspielern und Spielerinnen, welche sicher noch lange weiter feierten.

 

LUXUSLÄRM brachten Bergheim zum beben und ließen Träume wahr werden.

 

Bergheim 28.06.2014. Petrus meinte es um 20:40 Uhr gut mit den Besuchern des Festivals „Summer in the City“. Es hörte auf zu regnen. Doch auch die leichte Dusche zuvor hatte der Stimmung keinen Abbruch getan. Die Band Dan O´Clock heizte den Musik-hungrigen Besuchern mit ihren Songs schon mal ein, bevor um 22:07 Uhr nach kurzem Umbau der heiß ersehnte Hauptact LUXUSLÄRM die Bühne stürmte. Von der ersten Sekunde an, schafften es die fünf Vollblut Musiker Bergheim mit ihrem erstklassigen Pop Rock zum Beben zu bringen. Die Stimmung steigerte sich noch einmal zur Mitte hin als die Sängerin anstatt einer Menge Süßigkeiten, diesmal Klamotten zu geworfen bekam, diese sich anzog und damit den Song Mehr Gewicht" performte. Ebenso ließ es sich die Sängerin ebenfalls nicht nehmen,gemeinsam mit dem Gitarristen Freddy Hau und dem Bassisten David Müller, die Besucher vor der Bühne mit einer kleinen Choreografie zum Tanzen zu animieren. Nach vorn, nach hinten, links und rechts. Ohne Murren folgten alle den Anweisungen und hatten sichtlichen Spaß dabei. Bei dem Song Nach einer wahren Geschichte", welches die zweite Singleauskopplung sein wird und im August erscheint, bewies Jini Meyer Stimmvolumen und Gefühl. Für eine junge Besucherin erfüllte sich dann etwas später, bei „Leb deine Träume“ ein Traum. Sie durfte gemeinsam mit Jini Meyer auf der Bühne stehen und einen kurzen Abschnitt des Songs singen. War sie nervös? Vielleicht. Aber wenn, merkte man es ihr nicht an. Der junge Luxuslärm Fan erntete Beifall vom Publikum und wird sich sicherlich noch lange an diesen besonderen Moment erinnern. Nach einer Zugabe verabschiedete sich die Band von seinem klasse Publikum, welches bis zum Schluss mitsang, tanzte und durchdrehte. Nach diesem grandiosen musikalischen Abend dürfen sich die Fans jetzt auf weitere Festivals und auf die Zweite Single freuen.